Außer beim Mond ( und bei der Sonne) kann ein Betrachter mit bloßem Auge auch noch bei einigen weiteren Himmelsobjekten eine mehr oder minder deutliche Bewegung relativ zu den Fixsternen im Hintergrund erkennen.Diesem-in den Augen der frühen Himmelsbeobachter unerklärlichen Verhalten verdanken diese Objekte ihren Namen: Sie werden als Planeten bezeichnet,was sich von dem griechischen Wort für umherirren ableiten lässt. Neben den fünf mit bloßem Auge sichtbaren Wandelsternen Merkur,Venus,Mars,Jupiter und Saturn wurden früher auch Sonne und Mond als Planeten angesehen-ursprünglich leiten sich die Namen der Wochentage von altbabylonischen,römischen oder germanischen Gottheiten der Antike ab. Der Samstag allerdings wurde vom jüdischen Sabbath abgeleitet.
DIE INNEREN PLANETEN: MERKUR UND VENUS
Die Beobachtungen von Venus und vor allem von Merkur wird noch dadurch erschwert, dass die jeweiligen Maximalabstände, die sogenannten größten Elongationen zur Sonne, nicht immer gleich günstigen Sichtbarkeitsbedingungen führen. So lassen die besonderen Bahnverhältnisse von Merkur (Neigung und Exzentrizität der Bahn) diesen sonnennächsten Planeten in unseren Breiten nur im Frühjahr am Abendhimmel oder im Herbst am Morgenhimmel jeweils für ein paar Tage oder Wochen auftauchen. Entsprechend schwierig ist Merkur besonders für Anfänger zu finden, zumal am schon oder noch-aufgehellten Dämmerungshimmel die für die Identifizierung hilfreichen Hintergrundsterne meist kaum zu erkennen sind. Dagegen kann Venus eigentlich gar nicht verfehlt werden, den sie ist nach Sonne und Mond das hellste Himmelsobjekt und fällt schon allein deshalb auf; um die Zeit des größten Glanzes (etwa fünfeinhalb Wochen vor sogar so hell, dass sie mit bloßem Auge am Taghimmel zu finden ist – vorausgesetzt, man weiß, wo man nach ihr suchen muss. Im Verlaufe einer Morgensichtbarkeit ziehen Merkur und Venus in einem seitlichen Bogen um die Sonne, kehren dabei ihre rückläufige Bewegung um, erreichen ihre größte Elongation und bewegen sich dann-entsprechend ihren verschiedenen Umlaufzeiten- unterschiedlichen rasch wieder die Sonne zu. So dauert eine günstige Merkur sichtbarkeit bis zu drei Wochen, eine günstige Venussichtbarkeit dagegen mehr als ein halbes Jahr.

Konstellation: Krebs
Magnitude: -3.81
Entfernung: 1,44AE
Phase: 0,88
Durchmesser: 12.104KM

Konstellation: Orion
Magnitude: -0,15
Entfernung: 0,98AE
Phase: 0,53
Durchmesseer: 4,879,4KM
Ich hoffe es hat euch gefallen und der Beitrag war hilfreich für euch, wenn es euch gefallen hat dann vergisst nicht mich zu abbonieren die Glocke zu aktivieren und ein paar Kommentare da zu lassen.
Euer Mirko von Astrolumia Team
Meine Webseite: hier klicken Mein Youtube Kanal: hier klicken