Die Sonne aktuell

Hi liebe Astrofans 08.07.2021

Nun gibt es ein paar Erzählungen über die Sonne:

Die Sonne ist der massenreichste Körper im Sonnensystem und dominiert damit die Bewegungen aller Körper im Sonnensystem. Die Sonne ist auch der Spender des Lebens, weil ihre elektromagnetische Strahlung die Erde mit Wärme versorgt. Daher nennt man sie auch unser Zentralgestin.

Es toben ständig Sonnenstürme auf der Sonne. Die meisten stellen keine Gefahr für die Erde da Doch der Sonnenwind der derzeit mit einer Geschwindigkeit von 1,8 Millionen Stundenkilometern auf uns zurast kann durchaus erhebliche Folgen haben

Die Sonne

Die US-amerikanische Wetterbehörde NOAA warnt vor einem Sonnensturm. Eine Explosion im Sonnenfleck AR2816 am Donnerstag sorgte für einen koronalen Plasmaauswurf (CME). Das Plasma, was dabei in den Weltraum geschleudert wurde, rast nun auf die Erde zu. Experten vermuten, dass die Sonnensturmwolke am 25. April 2021 auf das Magnetfeld unseres Planeten treffen werde. Dürfen sich Astrofans in Deutschland nun auf Polarlichter freuen?

Die Sonne ist erstaunlich groß

Schwerkraft der Sonne

Streng genommen sitzt die Sonne nicht genau im Zentrum des Sonnensystems, weil Massen um ihren gemeinsamen Schwerpunkt kreisen. Der Schwerpunkt des Sonnensystems liegt eben sehr nahe bei der Sonne (sogar noch innerhalb ihrer Oberfläche), weil sie so massereich ist.
Das dominierende Schwerefeld der Sonne beeinflusst die Bewegungen von Planeten Planetoiden, Kometen und anderen, viel kleineren Himmelskörpern maßgeblich. Die Graviton der Sonne kann in der Regel mit der Newtonschen- Gravittationstheorie gut beschrieben werden – nur der innerste Planet Merkur zeigt Abweichungen (Periheldrehung), die die Allgemeine Relativitätstheorie erfordern. Relativistisch formuliert müsste man dann von der solaren, gekrümmten Raumzeit sprechen.

Entfernung von Erde zur Sonne: So weit auseinander liegen beide Planeten

Die Entfernung der Erde zur Sonne beträgt durchschnittlich etwa 149,6 Millionen Kilometer. Zum Vergleich: Eine Fahrt aus dem Norden Deutschlands an seinen südlichsten Punkt würde maximal etwa 900 Kilometer an Strecke benötigen. Durchschnittlich deshalb, weil unser Planet sich nicht exakt im Kreis durch das Sonnensystem bewegt, sondern auf einer elliptischen Bahn.

Aus diesem Grund schwankt die Entfernung der Erde zur Sonne auch über den Lauf eines Jahres. Den Punkt, an welchem beide Himmelskörper sich am nahsten sind, nennt man dabei Perihel, an welchem man nur noch 147,1 Millionen Kilometer Entfernung misst. Am Aphel, also dem sonnenfernsten Punkt, liegen beide Planeten ganze 152,1 Millionen Kilometer voneinander entfernt.

Weltraumwetter gibt Rätsel auf

Sonnenstürme können auf der Erde enorme Schäden anrichten. Um das zu verhindern, braucht es eine präzise Vorhersage des Weltraumwetters – das ist schwieriger als gedacht, wie eine neue Studie zeigt.

Mai 2021, 9.56 Uhr

Das Weltraumwetter findet zwar im All statt, kann aber enorme Auswirkungen auf das Leben auf der Erde haben. Sonnenstürme, die mit hoher Geschwindigkeit über die Erde hinwegfegen, sind eine ernste Gefahr für die technisierte Gesellschaft.

So können geladene Teilchen, die in die Erdatmosphäre eindringen, elektromagnetische Störungen verursachen, die etwa den Flugverkehr und das Funktionieren von Stromnetzen gefährden. Die Erforschung ihrer Entstehung und das Zusammenspiel mit dem schützenden Magnetfeld der Erde gewinnt daher an Bedeutung.

Sonnenstürme unter der Lupe

Koronale Löcher sind Gebiete auf der Sonnenoberfläche, aus denen das Plasma mit immens hoher Geschwindigkeit austreten kann. „Wir sprechen von einer Geschwindigkeit von mindestens 400 Kilometern pro Sekunde, das ist einige Male schneller als eine Gewehrkugel“, sagt Martin Reiss vom Institut für Weltraumforschung (IWF) der Akademie der Wissenschaften in Graz im Gespräch mit der APA.

Diese Regionen, die sich auf Satellitenaufnahmen als dunklere Bereiche der Korona zeigen, besitzen geringere Dichten und sind kühler als der Rest der Sonnenoberfläche. Da die Magnetfeldlinien rings um ein koronales Loch nicht geschlossen sind, können sie in den Raum hineinragen, Plasma kann ungehindert ins All strömen und schließlich die Erde treffen. Solche Sonnenstürme erzeugen nicht nur eindrucksvolle Polarlichter, sondern haben auch das Potenzial, Satellitensysteme zur Positionierung auf der Erde oder auch Rundfunksignale erheblich zu stören.

Methoden stimmen nicht überein

Seit mehr als zehn Jahren hält die NASA Satellitenmission Solar Dynamics Observatory diese Quellregionen der schnellen Sonnenwindstürme im Auge. Instrumente wie das Atmospheric Imaging Assembly liefern täglich an die 1,5 Terabyte an Bildern an die Erde. Sie werden mit vielen unterschiedlichen automatisierten Methoden ausgewertet. Reiss hat in einer Zusammenschau der Daten in Zusammenarbeit mit Forschungsstätten wie NASA Goddard, NASA Ames und NOAA erkannt, dass sich die errechneten physikalischen Größen deutlich unterscheiden.

Sonnensturm 25.4.2021
Sonnensturm aus dem All

Nun das war erstmal alles was es über die Sonne zu erzählen gibt, vielen dank für das Lesen. Die weiteren News kommen die Tage dazu. Freue mich auf die nächsten Besucher vielen dank. Nicht vergessen mein Youtube Kanal zu abonnieren und die Glocke zu aktiveren.

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Euer Mirko Astrolumia Team

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